Servus,
Ich arbeite als technischer Redakteur – nutze KI-Tools wie DeepL Write mittlerweile täglich, aber mit Vorsicht.
Die größte Stärke ist bei mir: Tempo. Du kommst schnell zu einer brauchbaren Erstversion, gerade bei Routine-Texten.
Aber: Je komplexer oder emotionaler der Text, desto schneller scheitert’s. Vor allem:
Ironie, Doppeldeutigkeiten, feine Abstufungen? No Chance.
Wortwiederholungen? Manchmal werden die sogar noch eingebaut.
Ich seh’s wie ein gutes Küchenmesser: top Werkzeug – aber du musst wissen, wie man’s führt.
VG
Lektorat – wann ist das wirklich sinnvoll (und wann Geldverschwendung)?
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Re: Lektorat – wann ist das wirklich sinnvoll (und wann Geldverschwendung)?
Ich hab mal testweise ein ganzes Kundenkonzept nur mit KI-Tools geglättet – klang super. Hat aber beim Pitch null funktioniert. Der Kunde meinte: „Schön geschrieben, aber irgendwie seelenlos.“
Seitdem nutz ich die Tools nur noch für Basics: Tippfehler, Grammatik, Lesbarkeit verbessern. Alles darüber hinaus: lieber echte Menschen. Gerade bei Texten, die überzeugen oder Vertrauen schaffen sollen, reicht „korrekt“ eben nicht. Da brauchst du Persönlichkeit – und die kann keine KI simulieren.
Seitdem nutz ich die Tools nur noch für Basics: Tippfehler, Grammatik, Lesbarkeit verbessern. Alles darüber hinaus: lieber echte Menschen. Gerade bei Texten, die überzeugen oder Vertrauen schaffen sollen, reicht „korrekt“ eben nicht. Da brauchst du Persönlichkeit – und die kann keine KI simulieren.
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